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Christian Steiner
Malerfachbetrieb - Herne
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Literatur


Die vielfältige Faszination von Farbe zu vermitteln, ist Aufgabe und Ziel von farbimpulse.de
www.farbimpulse.de

Deutsches Lackinstitut (DLI) ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Lack- und Druckfarbenhersteller in Deutschland. Ausführliche Dokumentation über Anwendungen und Funktionen von Farben und Lacken im Alltag.
www.lacke-und-farben.de

Eva Heller: "Wie Farben wirken"
Buch, vertieftes Farbwissen: Farbpsychologie - Farbsymbolik - Kreative Farbgestaltung

Johannes Itten (1888-1967), schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Begründer der Farbtypenlehre
"Kunst der Farbe" - Subjektives Erleben und objektives Erkennen als Wege zur Kunst

"Interiors - klein und smart" - Gebundenes Buch, 336 Seiten, 2016
Über 50 Projekte zeigen, wie Sie kleine Räume optimal gestalten können.

Büchli / Raschle: "Algen und Pilze an Fassaden" - Erkennen und Vermeiden.
Buch 2015, 109 Seiten, Klipp und klar: Alles über Algen- oder Pilzbefall an Außenfassaden und wo die tatsächliche Ursache liegt.

Tina Schneider-Rading: "Best of Interior - Die Wohntrends 2018"
Buch 2017, 208 Seiten, Stilkunde, Inspiration und Ratgeber
Neueste und wichtigste Trends der Innenraumgestaltung


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Buch-Ansicht "Best Of Interior - Die Wohntrends 2018"




Alles andere als farblos. Der Sinn als Maßstab.

Dieses Buch behandelt das Zusammenwirken von Mensch und Farbe.


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Das Buch geht der Frage nach, wie unsere Sinnesorgane Innen- und Außenwelt miteinander verbinden. Der Autor aktualisiert die Lehre von den Farbkontrasten und zeigt eine Methodik, wie man die Farbgestaltung in der Architektur gezielt harmonisiert.

Die Niederländische Schule der Farbe: Jan de Boon ist Kunstmaler, Farbgestalter und Diplom-Architekt. Mensch und Farbe stehen im Mittelpunkt seiner Arbeiten, sein Bemühen - beide in eine harmonische
Beziehung zu bringen, damit sie authentisch werden können.
Mit dem Phänomen Farbe beschäftigt er sich seit vierzig Jahren, wissenschaftlich und künstlerisch, vom Entwurf bis zur fertigen Umsetzung.

Nun ist sein Buch, "Alles andere als farblos - Der Sinn als Maßstab" erschienen. Eine persönliche Suche nach einer Brücke zwischen Naturwissenschaft und Goethes Phänomenologie einerseits und zwischen
Wissenschaft und Kunst andererseits. Die Rolle der Sinne bei der Färbung der gebauten Umwelt wird
untersucht. Ausgehend von den Sinnen wirkt eine Methodik, die von Laien und Fachleuten genutzt
werden kann. Ebenfalls auf Grundlage der Sinne wird die Theorie der Farbkontraste erweitert und neu
strukturiert.

Teil I: FARBE : 1. Architektur und Farbe / 2. Erlebnis- oder Umgebungsmodell?
3. Farbenordung, Farbenharmonie und Farbenkontrast / 4. Farbe als Erlebnis

Teil II: GOETHE 2.0 : 5. Die Entwicklung der Naturwissenschaft / 6. Zwei Erkenntnisvermögen
7. Die Grundstruktur der Wirklichkeit / 8. Methodische Fragen

Teil III: GESAMTSINNESORGANISATION : 9. Die Sinneslehre / 10. Die Sinne

Teil IV: METHODISCHES GESTALTEN : 11. Die gebaute Umwelt / 12. Farbgestaltung und zwölf Sinne

Autor: Jan de Boon / Titel: Alles andere als farblos - Der Sinn als Maßstab
Verlag Farbe und Gesundheit-Frammersbach
ISBN 978-3-939946-08-3 / Hardcover Format 16,3 x 23,3 cm
496 Seiten, 111 Fotos, 28 Illustrationen, 29 Tabellen
€ 78

Links: https://www.e-c-d-a.eu | https://www.ncskleuren.nl




Evergreen der schönen Farbgestaltungs-Literatur und Farben für die Seele von Farrow & Ball

Stilvoll wohnen mit Farbe

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"Stilvoll wohnen mit Farbe", so lautet der Name des Buches, welches die Markierung einer unverwechselbar stilerfüllenden Farbästhetik kennzeichnet. Gemacht von den britischen Farbexpertinnen Charlotte Cosby und Joa Studholme von Farrow & Ball, der bekanntesten und renommiertesten englischen Manufaktur für luxuriöse Farben und Tapeten.

Damit wurde definitiv ein Buch geschaffen, das inspiriert und hilft, die eigenen Visionen zum Thema „Wohnen mit Farbe“ umzusetzen und verwirklichen zu lassen.


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Joa Studholme und Charlotte Cosby, die seit Jahren als Farbexpertinnen beim britischen Farbenhersteller Farrow & Ball arbeiten, haben sich in ihrem ersten gemeinsamen Buch „Stilvoll wohnen mit Farbe“ auf drei Aspekte konzentriert, an die man sich bei einer Neugestaltung eines Raumes orientieren kann.


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1. Es muss nicht immer Farbe sein: Muster-Tapeten sind eine schöne Alternative. Modernes, weicheres Vliesmaterial macht die Verarbeitung mittlerweile besser.

  
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2. Fol­gen Sie Ih­rem In­stinkt: kom­bi­nie­ren Sie die Din­ge, die Ih­nen ge­fal­len und nicht den Trends fol­gen. Trainieren Sie das Gespür für Farb-Harmonie und Ästheik, lernen Sie so, Stile und Stilepochen miteinander zu verbinden .

Die Autorinnen besinnen sich in Ihrer Kernaussage auf

| Größe und Form für Proportionen beachten
| Mut zur Farbkombination
| Eigene Farb-und Gestaltungsinstinkte benutzen

Egal ob gemütliche Wohnküche, einladender Eingangsbereich, beruhigendes Schlafzimmer oder geselliger Wohnraum - „Stilvoll wohnen mit Farbe“ gibt hier unzählige verführerische Farbideen und Einrichtungstipps für alle Räume.

Der Leser wird entführt in eine Welt des guten Geschmacks für Raum-und Farbästhetik - man ertappt sich im Gefühl wie jener Beobachter, der das Selbst beobachten kann, der wir aber auch sind – wenn sich die Dinge klären, licht werden, wenn sie aufblühen, denn das sind wir wohl auch, jene „schönere Seele“, von der Hölderlin singt.
Ohne Schönheit stirbt der Mensch. Fangen Sie zuhause damit an.


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3. Gedeckte, ruhige Farben im Schlafzimmer sind zeitlose Klassiker.
  
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4. Richtige Proportionen umsetzen als wichtige Regeln in der Interior-Gestaltung

Sich in seinen eigenen Räumen zuhause fühlen, ist gerade in der heutigen Zeit so unendlich wertvoll. Sich regenerieren, wohlfühlen und die Seele baumeln lassen – dafür möchten wir Ihnen die ideale Umgebung bieten.

Räume gestalten, die so einzigartig sind wie die Menschen, die darin wohnen, ist unser innerstes Bedürfnis. Vielseitig und verschieden wie das Leben selbst, nehmen wir Lebensgefühle auf und lassen uns durch sie zu charismatischen Oberflächen inspirieren.


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5. Farbe, Fantasie, Flächenrhythmik, Form - Voilà
  
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6. Ar­chi­tek­tur, das Licht, Stilgespür

Im Buch gibt die Autorin Charlotte Cosby folgenden Hinweis: „Wählen Sie NICHT nach Mode oder den Originalfarben des historischen Baus – wählen Sie die Farbe, die Sie lieben und mit denen Sie sich wohlfühlen, denn es ist Ihr Zuhause“. Vertrauen Sie Ihrem Stil. Denn die Wahl der Innenfarben ist nicht nur eine Frage des Lichteinfalls und des Baustils, sondern auch eine des persönlichen Geschmacks.

Anders als unsere gewöhnliche Meinung, mit schlichtem Weiß sei Helligkeit zu erzeugen - davon raten die beiden Farbberaterinnen im Buch „Stilvoll wohnen mit Farbe“ allerdings ab. „Eine kräftigere Farbe im kleinerem Raum wirkt in der Regel wunderbar plastisch und sehr viel spannender als ein normales Weiß“, meint Joa Studholme.


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7. Leere-Fülle-Raumgestaltung-Farbe-Proportion
  
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8. Esszimmer mit ungezwungener luftiger Atmosphäre

Ganz wesentlich ist die Regel: Größe und Form aller Dinge und Flächen und beachten.


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9. Britisches Wohnzimmer. Klassisch alt, aber dennoch sehr frisch in seiner Wirkung. "Purbeck Stone" zum Anstrich der Wände. Farbton "Wewet" für die Holzelemente und die Decke. Geradlinig-schlicht.
  
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10. Ungünstig geschnittener Raum. Mit "Moles Breath" im Decken- und Wandanstrich erreichen wir verschwimmende Übergänge. Ein Klassiker.


Zum einen sind es die architektonischen Merkmale des Raumes. Farbe kann die Proportionen von Räumen optisch verändern und die Wahrnehmung der Größe und Form beeinflussen. So passen hellere Farben meist besser zu großen Räumen, da sie die Weite des Zimmers betonen. Dunklere Farben hingegen lassen kleinere Räume intimer und anheimelnder erscheinen.


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11. Prachtvolle Decke im Treppenhausaufgang. Viel Licht + großzügige Architektur bewegt hier viel. Daher ein schlichtes weiß - " Whimborne White.
Für die Ornamente - "Casein Distemper". That's it.

  
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12. Der dunkle Farbeffekt der Kaminwand ist imposant und macht den Raum plastischer in der Wirkung. Die Wände sind im puderigen "Cinder Rose" gestrichen. Der weiße Deckenanstrich ist auf den oberen Teil der Wände erstreckt und mit einer starken Bildleiste abgegrenzt.

Also ganz einfach bei der Raumgestaltung mit Farbe:

| Raumgröße verändern - große Räume lassen sich durch den Einsatz von intensiven, warmen Farben optisch verkleinern und verbreiten dadurch eine gemütliche Atmosphäre.

| Kleine Räume erscheinen durch helle und kühle Farbtöne, wie zum Beispiel zartes Himmelblau oder andere Pastellfarben, großzügiger und luftiger.

| Hohe Räume können abgesenkt werden, wenn die Decke dunkel gestrichen wird. In niedrigen Räumen besser Weiß oder helle Pastelltöne verwenden.


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13. Märchenhaft-opulentes im Gäste-WC - ohne Fenster, dennoch ein Schmuckkästchen in Charlotte's Locks

  
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14. Farrow & Ball - hier die Archivfarben. Vorwiegend an 132 Farbtönen orientiert-marktgerecht, im Wandel der Zeit, nie verfehlt im Stil. Es gäbe noch viel zu dokumentieren...

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Die große Wand ist gestrichen in "Pitch Black". Weiße Flächen, dafür in "All White" gehalten. Die dunkle Wand definiert den Raum und betont die hohe Decke unter dem Giebeldach und schafft so eine selbstbewusste Atmosphäre. Ausgesuchte Accessoires mit eigenem, kräftigem Charme.

Hier noch weitere Tipps zur Gestaltung mit Farben im Raum:


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| Lange Räume verkürzen sich durch eine dunkle Stirnwand. Hingegen wirken kurze Räume durch dunkle Seitenwände viel länger und schmaler.


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| Decken erscheinen höher, wenn Sie sie in hellen Pastelltönen halten.


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Helle, kühle Farben an den Seiten und dunkle Stirnwände erwecken den Eindruck zusätzlicher Breite im Raum.


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| Grau als Wandfarbe wird oft unterschätzt: Der Farbton verleiht Räumen Eleganz und eignet sich bestens, um Details (z.B. Bilder) zu betonen. Ein neutrales Grau bringt andere Farbtöne verstärkt zum Leuchten. Häufig hat Grau aber eine rötliche, bläuliche oder gelbliche Nuance (vgl. Betongrau).

Mit Schwarz abgetönte Farben werden "unbunt", gewinnen aber so an Tiefe und Ruhe (gedeckte Farben). Weiß als Zusatz zu Volltonfarben hingegen hellt auf und lässt die Farben zarter, frischer, zurückhaltender wirken.

Übrigens: Reines Weiß gibt es in der Natur fast nie. Milch erscheint eher bläulich, Eierschalen sind cremefarben und die meisten weißen Blüten haben grüne Farbanteile.


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| Ein Braun wird in der Regel als natürliche Farbe wahrgenommen: Erde, Tierfelle, aber auch Nüsse und Schokolade geben vielen Trendfarben ihren Namen. Der warme Farbton schafft eine ruhige Atmosphäre im Raum und hüllt die Bewohner in ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.


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| Das Grün steht für Natur: Bäume, Sträucher, Wiesen ... Die Frische des Waldes können Sie sich mit grünen Wänden regelrecht ins Haus holen. Je nach Farbton kann Grün frisch und belebend (hoher Gelbanteil) oder beruhigend und kühl (hoher Blauanteil) wirken: Damit empfiehlt sich Grün auch für Schlafzimmer oder Relaxzonen.


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| Blau ist die Farbe des Himmels und des Meeres und vermittelt so ein Gefühl unendlicher Weite und Beständigkeit. Es wirkt beruhigend und zurückhaltend und eignet sich ideal für das Schlafzimmer.

Blau ist die beliebteste aller Farben. Das hat auch seine Gründe. Kühle Blautöne erzeugen Ruhe und fördern die Konzentration. Gerade für Arbeitsräume ist Blau deshalb sehr gut geeignet. Helle Blautöne wirken fern, leicht und weiten den Raum. Dunkle Blautöne wirken kompakt und geben Halt.


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| Violett ist einerseits die mystische Farbe der Magie (im Christentum die Farbe der Trauer und des Schmerzes der Fastenzeit), kann aber auch zart und blumig auftreten: Die Vorbilder aus dem Garten heißen Lavendel, Flieder, Clematis oder Veilchen.Je nachdem, welches Violett man wählt, kann ein Raum geheimnisvoll, melancholisch oder kühl wirken. Violett verleiht Räumen Tiefe und lässt sie bei Bedarf auch kleiner wirken.


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| Rosa gilt als eine typische „Mädchenfarbe“ und wird deshalb als unschuldig und weiblich wahrgenommen. Räume in Rosatönen vermitteln ein Gefühl der Weite und Leichtigkeit. Romantik pur verspricht der Farbton, den Sie gut mit weißen Möbeln und Accessoires verbinden können. Der Farbton sollte allerdings immer sehr leicht wirken. Wird die Pastellfarbe zu kräftig, rutscht der Ton schnell ins Pinke (Schweinchen-Rosa) ab und erdrückt den Raum.


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| Rot steht für Liebe und Leidenschaft, aber auch für Macht. Je nach Intensität und Farbzusammensetzung wirkt es leidenschaftlich und auffordernd oder schwer und materiell. Rote Räume oder rote Farbakzente im Raum ziehen in jedem Fall alle Blicke auf sich.

Aber Vorsicht vor allzu viel Rot! Je nach Intensität und Quantität kann Rot dann auch aggressiv und bedrängend wirken. Für größere Flächen gilt deshalb: Rottöne mit Bedacht einsetzen!


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| Orange ist eine energiegeladene, lebensbejahende Farbe, die von den meisten Menschen als warm und optimistisch, aber auch als laut empfunden wird. Orangefarbene Räume vermitteln Dynamik und Aktivität.


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| Gelb wird meist mit Sonne und Licht assoziiert und vermittelt so ein Gefühl der Heiterkeit und der Leichtigkeit. Je nachdem, wie viele Grün- oder Rotanteile es enthält, wirkt es eher frisch und grell oder warm und sonnig.

Im Raum hat Gelb eine öffnende, strahlende Wirkung. Gerade Räume mit geringem Tageslicht sind für ein paar gelbe Flächen dankbar. Hellgelbe Decken werden heller und strahlender empfunden als weiße.




Gestalten-Verlag:
Das Haus des Glam - Üppiges Interieur und Design Extravaganza


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Willkommen bei " The House of Glam " - Lush Interiors & Design Extravaganza.

Jede Wohnung kann wie Hollywood sein!


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Das Bauhaus-Jubiläum konnte uns schon ganz schön lang vorkommen,... noch ein sachlicher Sessel, noch ein bis zur Leblosigkeit arrangiertes Wohnzimmer, noch ein Stilgeplänkel über Schlichtheiten der Teekanne. Das ist alles sehr rational, aber oft doch reine Kopfsache.

Eben das beweisen diese im Buch vorgestellten glamourösen, herrlich unvernünftigen Interieurs, für die sich Menschen ins Einrichten geschmissen haben, die es verstehen, Federn, bunte Farben, Samtsofas und Seeigelvasen in das Jahr 2020 zu transportieren, als wäre es nie anders gewesen.

Also, das "House of Glam" lädt in die aufregendsten Häuser ein, von Italien bis in die USA. Es zeigt Wohnungen, die diesen verfeinerten bis verspielten Trend verkörpern und nennt die wichtigen Studios und Designer, die diesen Stil-Trend umsetzen.


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Anspruchsvolle Konventionen mit maximalistischem Flair erwarten den Leser mit benutzerdefinierten Tapeten, eleganten Stoffen und reichem Marmor sowie Designikonen, Geometrien und Echos von Memphis aus der Mitte des Jahrhunderts.
Eine neue, junge Generation von Innenarchitekten wie David Alhadeff, Cristina Celestino und Nina Yashar, mit Schwerpunkt auf Persönlichkeit, schaffen Häuser, die so einzigartig sein wollen wie ihre Bewohner und das Wohndesign zurück in die Zukunft treiben, auch das Neue im Alten wiederzufinden.


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Eine prächtige Innenausstattung aus dem 21. Jahrhundert zieht durch die Designwelt, diese abwechslungsreiche Architekturlandschaft des Buches ist eine Augenweide, in der ausdrucksstarke Farben, Texturen, ungewöhnliche Formen und exotische Materialien eine zeitgemäße Interpretation eines Art-Deco-Films oder eines klassischen Hollywood-Filmsets der 1950er-Jahre ergeben. Das Ergebnis ist ein höchst origineller Innenstil.


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Dieses Haus in Miami Beach wurde um 1930 im damals sehr beliebten spanischen Stil errichtet – der war natürlich 1930 auch schon retro. In diesem Wohnraum kollidiert er vereinend zusätzlich mit dem Design der Sechziger- und Achtzigerjahre.

Designer sind angeborene Geschichtsinteressierte und es gibt eine Fülle von Geschichten in den Bereichen Architektur, Kunstgewerbe, Mode und Film im Laufe der Jahrhunderte, mit denen man spielen und spielen kann.
Diese Häuser und Wohnungen träumen groß.

Als eine Ode an extravagante und üppige Innenräume, die Dank ihres perfekten Arrangements für Farbe, Form und Material keine Angst vor Risiken haben, beweist diese neue Designbewegung, dass mehr immer mehr ist, wenn es um kräftige Farben und detailreiche Einzelobjekte geht.


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Diese neue maximalistische Ästhetik wird liebevoll mit Referenzen überlagert, die ein willkommenes Gegenmittel zur Moderne der Mitte des Jahrhunderts und zur minimalistischen Zurückhaltung darstellen. Das Ergebnis des Interieur-Kunstbuches ist kein Sammelsurium, sondern ein Gesamtkunstwerk – übrigens ist dieses Wort in Ermangelung zutreffenderer Begriffe im englischsprachigen Raum ebenfalls gängig.
Noch ein Vorteil haben jene  Interieurs, die der Gestalten Verlag in "The House of Glam" versammelt hat, sie sind, kurz gesagt, ziemlich fantasieanregend. Man sieht sich darin eigentlich nie mit einem Tässchen Tee dasitzen, sondern eher mit dem Sekt im Kristallglas.

"The House of Glam" enthüllt die wichtigsten Erkenntnisse hinter diesem reichen neuen Designspektrum und wird selbst die hartgesottensten Minimalisten unter uns bekehren:


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Bild 1
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Bild 2


Bild 1: Jonathan Adler wurde bekannt mit modernistisch-ironischen Keramiken. Zwei davon sind auf dem Sideboard zu sehen. Längst entwirft Adler aber auch Möbel und stattet Häuser aus, wie dieses in Palm Springs. Seine Spezialität ist ein  "Sixties Vibe", als Reverenz an diese Zeit gibt es meistens auch psychedelisches zu sehen – siehe Gemälde.
Bild 2: Der VIP-Raum der Madrider Contemporary Art Fair ist mit Schaustücken aus Kunst und Design mehr bestückt denn eingerichtet – hier wohnt schließlich keiner. Zu den "Statement Pieces" gehört Willy Rizzos "Middle Moon Table" aus geformtem Stahl.


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Bild 3
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Bild 4

Bild 3: Kunstwerk im Kunstwerk: Die plakative Farbgebung in diesem Moskauer Apartment erzeugt räumliche Tiefe. Sie korrespondiert mit dem Gemälde über der Couch, als Reminiszenz an den Abstrakten Realismus.
Bild 4: Midcentury Modern – das sind nicht nur Teak-Sideboards, sondern auch eine besondere Dynamik, die sich trotz der einfachen Formen intelligent vermittelt. Typisch ist auch die Kombination klarer Blautöne mit Holznoten wie bei der Wandgestaltung in diesem Pariser Appartement.


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Bild 5
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Bild 6



Bild 5: Schminktisch wie aus einem Sir Alfred Hitchcock-Film: Schlicht, in der Form fast Bauhaus und doch mit herrlicher Unvernunft realisiert, filmreif, zu Recht. Der Roségoldton funktioniert ganz besonders gut im Kontrast zum wasserblauen Teppich,
Bild 6: In einem Haussmann-Gebäude aus dem Paris des 19. Jahrhunderts befindet sich dieses in süß-pastellige Farbe getauchte Appartement. Das Wohnzimmer ist in Macaron-Rosa angelegt, der Sessel rechts ist weich, teuer und vermutlich der Traum jedes Schuhfetischisten.




Ricardo Bofill: Spanischer Architekt der Postmoderne

Ricardo Bofill (geb. 05.12.1939) wurde als Sohn eines spanischen Bauunternehmers und einer italienischstämmigen Mutter geboren. Er begann ein Architekturstudium in Barcelona, bevor er an die École d’architecture in Genf wechselte. 1963 gründete er in Barcelona sein Büro 'Taller de Arquitectura'. 1971 eröffnete Bofill eine Niederlassung in Paris, wo er in den 1980er Jahren mehrere monumentale Vorortsiedlungen - wie die Espaces d’Abraxas – entwickelte.

Seit 2000 regelt er seine internationalen Aktivitäten wieder aus Barcelona, wo die Architekturwerkstatt in einer ehemaligen Zementfabrik in Sant Just Desvern untergebracht ist. Zu seinem Team, das er gemeinsam mit seinen Partnern P. Hodgkinson und J.-P. Carniaux führt, gehören ca. 60 Mitarbeiter aus 12 Ländern; neben Architekten und Stadtplanern beschäftigt er auch Wissenschaftler, Modellbauer, Innenarchitekten, Möbelbauer und Grafiker.

Bofill hat seit 1997 die Ehrenmitgliedschaft im Bund Deutscher Architekten.
Quelle: Wikipedia

Ricardo Bofill - farbenfrohe Paläste im Volk & visionäre lebbare Wohnkonzepte

Bunte Apartment-Stapel oder monumentale Schloss-Ästhetik - der Architekt Ricardo Bofill möchte zu
neuen Wohn- und Lebensformen anregen. Während die einen seine Bauten 'Versailles für Proleten'
nennen, erhält er von anderen Bewunderung für die emotionale futuristische Formensprache.

Bild 1: Der "Gestalten-Verlag" widmet Bofill einen umfangreichen Bildband und blickt mit bisher teils unveröffentlichten Fotos und Skizzen sowie informativen Essays auf die Bauwerke zurück, die der Katalane in den vergangenen 60 Jahren inszeniert hat.

Bild 2: Nicht weit von seiner Wohnbau-Creation "Walden 7" entfernt lebt und arbeitet Bofill - und zwar in einer ehemaligen Zementfabrik, die er ab 1973 selbst umgebaut hat. Hier befinden sich sowohl Privaträume als auch seine Architektur-Werkstatt mit 60 Mitarbeitern.
Auf dem Fabrikgelände mischen sich Tradition und Moderne, teilweise hat Bofill seine Arbeit bewusst unvollendet gelassen. Das Halbfertige fasziniere ihn, erklärt er, denn auch "das Leben sei eine Ruine".


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Bild 1
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Bild 2

Bild 3: Mit seinen Projekten will Bofill zu neuen Wohn- und Lebensformen inspirieren, so zum Beispiel auch in "Walden 7". Die 1975 entstandene, extravagante Wohnstadt bei Barcelona bietet Platz für etwa 1000 Menschen.

Bild 4: Das Projekt "La Muralla Roja“ ist an nordafrikanische Wohntürme, die „Adobe Towers“, angelehnt.
"Architektur ist der Sieg des Menschen über das Irrationale". Dieser Ausspruch stammt von Ricardo Bofill.
Als unorthodoxer Visionär der Architekten hat er sich vor allem mit originellen, futuristischen, jedoch leb-
und umsetzbaren Wohnkonzepten einen Namen gemacht.


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Bild 3
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Bild 4

Bild 5: Während das Projekt "Walden7" von außen wie eine Festung wirkt, beeindruckt sie im Inneren mit Wohlfühlfarben. Die Architektur folgt keinem Raster, vielmehr sind die einzelnen Wohneinheiten unregelmäßig übereinandergestapelt. Die vielen Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung sollen die Bewohner zu einem verantwortungsvollen Miteinander inspirieren.

Bild 6: Bofills Formsprache mutet oft auch ein wenig surreal an. Ein echter Hingucker bleibt "La Muralla Roja". Die bonbonfarbene Anlage mit 50 Appartements thront auf einer Klippe an der Costa Blanca.


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Bild 5
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Bild 6

Bild 7: Symmetrisch ist hier gar nichts. Die labyrinthische Bauweise von 'Muralla Roja' lässt an die Souks in Nordafrika und im Nahen Osten denken. Auf Entdeckungsreise zu gehen und sich mit seinen Nachbarn auszutauschen, ist in der 'Muralla Roja'-Architektur einkalkuliert. In dem Projekt entwickelte Bofill ein vielschichtiges Farbtableau, dessen erdige bis pastellige Töne heute populärer denn je zu sein scheinen.

Bild 8: Xanadu: Als eines der großen Experimenten im Wohnungsbau, die von Taller de Arquitectura durchgeführt wurden, ist Xanadú ein experimenteller Prototyp, der die Theorie des Teams einer Gartenstadt im Weltraum widerspiegelt. Das Projekt wurde im Rahmen der Entwicklung von La Manzanera erbaut und beherbergt
auch das in der Nähe gelegene La Muralla Roja. Es umfasst 18 Apartments, die als Sommerhäuser dienen sollen.


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Bild 7
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Bild 8

Bild 9: Einem Amphitheater nachempfunden versammelt „Port Juvenal“ in Montpelier 350 Wohnungen auf sieben Etagen samt Ladengeschäften im Sockel - mit Ausblick auf den Fluss Lez.


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Bild 9



Alan Moore: Warum das Schöne wichtig ist


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Coverbild

Der Designer Alan Moore nimmt den Leser in seinem kleinen, jedoch inspirierendem, Buch mit, auf eine Reise zum Ursprung der Schönheit. Er ist vom Grundsatz angetan, dass Schönheit kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit und ein elementares menschliches Bedürfnis ist.
"Jeder Mensch trage die Fähigkeit in sich, sie zu erkennen, denn wahrnehmen könne das Schöne jeder, der Mensch sei von Natur aus kreativ und habe ein instinktives Wissen um Proportionen und Harmonie", so der Autor.

In seinem Buch stellt er einige ausgesuchte seiner Projekte vor, die uns in der uns umgebenden lauten Warenwelt motivieren sollten, die eigene Haltung zu den Dingen die wir tun, zu überprüfen...

"Ein Gegenstand, eine Arbeit, ein Werk was wir herstellen, ist nicht nur funktional - auch wie und warum wir es produzieren, sollte uns beschäftigen."


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Buchinhalte

Moore arbeitet als Künstler und hat Bücher über Kreativität, Marketing und Unternehmenswandel veröffentlicht.
Alan Moore hat schon vieles kreiert und designt – von Buchgestaltungen bis hin zu ganzen Unternehmensstrukturen. Er hat ein einzigartiges Gespür für die Kräfte, die unsere Welt formen, und dafür, wie wir mit Kreativität und Schöpfungskraft auf sie reagieren können.
Sein Ziel ist es, jeden Tag ein bisschen mehr Schönheit in die Welt zu bringen.

"Ob wir eine Webseite gestalten, einen handgefertigten Stuhl, eine Wohnung oder ein Haus gestalten und einrichten oder selbst ein ganzes Unternehmen aufbauen - der Schlüssel zu zeitlosem gutem Design liegt in der Schönheit der Einfachheit."


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Wandgestaltung - www.brillux.de

Alan Moore versteht seine schmale und doch gewichtige Fibel nicht als typischen Design-Ratgeber, der Handreichungen von der Ideenfindung bis zur Umsetzung eines Produktes liefert. Der Berater von Firmen wie Hewlett Packard, Microsoft und Coca-Cola denkt viel grundsätzlicher.
Er sagt: "Design wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, es hat das Potenzial, Gesellschaften zu prägen und zu verändern, und ist weniger eine Frage der Technik sondern mehr eine der Geisteshaltung."

Unter anderem gibt Moore in seinem Buch mit vierzehn Übungen dem Leser ein Mittel an die Hand, eine
Haltung für die Erschaffung bleibender Schönheit einzuüben, nach denen kein Zweifel mehr daran bestehen wird, dass Schönheit und Ästhetik auch eine spirituelle Wachstumslehre sind.


Bild "info:Icosahedron-Papierarbeit.jpg"
Icosahedron-Papierarbeit - www.richardsweeney.co.uk
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Kalligrafie - www.tashimannox.com


"Mein Ziel ist es, jedes Unternehmen so schön wie möglich zu machen. Ich glaube, dass alle Unternehmen Erfolg haben können, wenn sie ihre eigene Schönheit entdecken. Die Art und Weise zu verändern, wie Menschen über Geschäfte denken, sehe ich als elementar. Es ist an der Zeit, unser Denken über das Geschäft zu ändern."

Schöne Unternehmen nehmen gemeine Objekte und verwandeln sie in Werke von ungewöhnlicher Anmut, in die sich Kunden verlieben, schöne Unternehmen tragen bei zum Erholen von Mensch und Gesellschaft.


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Designer A.Moore - beautiful.business



Zum Anlass von 100 Jahre "Bauhaus"

Bauhaus war Kunstschule und Ideenschmiede mit internationaler Strahlkraft, deren Vorstellung von Ästhetik und Architektur sowie Farben-und Harmonielehre bis in die Gegenwart reicht:

Kunst lehren: J. Ittens Vorkurs am Bauhaus

Johannes Ittens Grundlagen der Kunstpädagogik:

  • Kunst der Farbe
  • Gestaltungs- und Formenlehre
  • Elemente der Bildenden Kunst


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Die Sonderausgabe "Kunst lehren" vereinigt die Studienausgaben der richtungsweisenden pädagogischen Schriften von Johannes Itten. Diese "Klassiker der Kunstpädagogik" sind aufschlussreiche Zeugnisse der Zeit, in der sie entstanden. Als solche haben die Herausgeber sie bestehen lassen. Nur mit einem Vorwort versehen, wurde jeder Band unkommentiert und im Layout der zuletzt veröffentlichten Studienausgabe sowie mit der entsprechenden Paginierung abgedruckt.

Wer das Buch als Grundlage einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert, kann somit auf die Seiten der Originalausgabe verweisen. Gleichzeitig sind Ittens ganzheitlicher pädagogischer Ansatz und sein weit gefasster Zugang zur Kunst, der nichts ausschließt und damit sowohl auf figürliches wie auf abstraktes Arbeiten übertragbar ist, nach wie vor zeitgemäß und impulsgebend.

Mit der preiswerten Sonderausgabe entsprechen die Herausgeber darüber hinaus einem Anliegen von Johannes Itten, der mit seinen Publikationen Kunststudierende erreichen und "jungen werdenden Künstlern Mut und Anregungen" geben wollte.
Boesner macht hier wieder alle als Studienausgaben konzipierten Werke von J. Itten verfügbar.

(Erschienen bei boesner GmbH holding + innovations)




Buchvorstellung:  Wohntrend Farbe


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Inspiration für farbig gestalte Wände und Wohnaccessoires

Wer bei seiner Wohnraumgestaltung farbige Akzente setzen will, wird hier fündig. Die Farben geben den Ton an! Denn Farben wirken sich auf Stimmungen aus, verändern Blickwinkel und Proportionen im Raum und können maßgeblich zur Wohlfühlatmosphäre beitragen.


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Farrow & Ball - Tapete-Arcade-BP-5307
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Farrow & Ball - Tapete Enigma

Die Farben von Wänden, Bodenbelägen, Möbeln und Accessoires bestimmen die Wirkung der Atmosphäre im Raum. Der Beweis wird hier angetreten - von Ton in Ton bis hin zu effektvollen Kontrasten – "Wohntrend Farbe" führt durch alle Räume des Hauses und präsentiert in zahlreichen inspirierenden Bildern harmonische Farbkonzepte fürs eigene Zuhause. Am besten vom Fachmann umsetzen lassen!


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Elegantes Meeresblau mit mediterranem Flair
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Farbgestaltung und 3-D Fliesenboden
im Restaurant ON Market in Wien

Autoren: Karine Villame ist Journalistin, Stylistin und Autorin zahlreicher Dekorationsbücher.
Ihre Co-Autorin, die Pariser Journalistin und Autorin Nathalie Soubiran, hat sich auf Interior Design und Architektur spezialisiert und arbeitet für verschiedene französische Zeitschriften wie Art & Décoration oder Elle Décoration.


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Farrow & Ball Farbton Worsted No. 284,
seichtes grau wie fein gesponnenes Anzuggarn
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Marrakesh-Zementfliesen von Ambrus,
wie in einem alten Stadtpalais

Das Buch umfasst 184 Seiten und Hardcover. Ein exklusiver und inspirierender Bildband für alle, die auf der Suche nach neuen, umsetzbaren und besten Wohnideen für Farbgestaltung und im Interior Design sind.


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Unerwarteter Kontrast:
Warmes gelb mit kaltem blau-grau
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Teuflisches Detail:
Kontrast mit violett & anthrazit-grau

Das Buch " Wohntrend Farbe" - von uns gesehen im Regal der boesner GmbH holding + innovations.



Buch: 100 Bücher, die alle Designer kennen sollten

- Persönliche Wegbegleiter und Inspirationen
- Ausgewählt von 100 Designerinnen und Designern weltweit


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Zum Verständnis von Design und Praxis des Designs gehören Bücher. Doch welches wäre das eine, das
man unbedingt kennen sollte, wenn man Design anwenden will?
Die Herausgeber haben die Frage 100 Designern aus aller Welt gestellt. Nur ein einziges Buch auszuwählen fiel den meisten dann doch schwieriger, es ging meist eine Liste daraus hervor.

Das Ergebnis als Buch: Eine Liste aus 100 Büchern. Mit Abbildungen aller Titel mit ihren Gebrauchsspuren sowie mit den persönlichen Geschichten, warum ausgerechnet diese Bücher so besonders sind, dass sie alle Designliebhaber oder berufliche Anwender kennen sollten.

Mit Büchertipps u.a. von: Ruedi Baur, Mattali Crasset, Saskia Diez, Naoto Fukasawa, Alfredo Häberli, Steven Heller, Fons Hickman, Ross Lovegrove, Ingo Maurer, Mike Meiré, Stefan Sagmeister, Inga Sempé, Hanne Willmann.

Herausgeber: Dr. René Spitz, Professor für Designwissenschaft an der Rheinischen Fachhochschule Köln; Marcel Trauzenberg, selbstständiger Designer und Lehrbeauftragter an der RFH Köln
Gestaltung: Victor Malsy, Prof. Typografie und Buchgestaltung, Hochschule Düsseldorf

Sprache: Deutsch
212 Seiten als Hardcover mit ca.100 Abbildungen
ISBN 978-3-89986-319-2
€ 29

Die avedition GmbH, Fachverlag für Architektur und Design, wurde 1992 gegründet. Der Verlag ist auf fachübergreifende Gestaltungsbereiche wie Innen- und Ausstellungsarchitektur, Szenografie sowie Produkt- und Kommunikationsdesign spezialisiert.